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Praxiswissen für pflegende Angehörige

Praxiswissen für pflegende Angehörige

Geschrieben von

Lukas Meier

Veröffentlicht am
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Effektive Pflegetechniken und praktische Fähigkeiten im Alltag

Pflegende Angehörige stehen täglich vor der Herausforderung, ihre Liebsten bestmöglich zu versorgen. Dabei sind fundierte Kenntnisse in Pflegetechniken und praktischen Fähigkeiten unerlässlich. Diese Kompetenzen tragen nicht nur zum Wohlbefinden der Pflegebedürftigen bei, sondern schützen auch die Gesundheit der Pflegenden.

Lagerung und Mobilisierung: Schlüssel zur Prävention

Zu den wichtigen Aufgaben in der häuslichen Pflege zählen die korrekte Lagerung und Mobilisierung von Patienten. Pflegende Angehörige können in speziellen Kursen lernen, wie sie ihre Angehörigen schonend und sicher bewegen können. Dies beugt nicht nur Druckgeschwüren (Dekubitus) vor, sondern fördert auch das Wohlbefinden der Pflegebedürftigen. Regelmässige Positionsveränderungen, mindestens alle zwei Stunden, sind dabei von grosser Bedeutung.

Rückenschonende Techniken für Pflegende

Die körperliche Belastung in der Pflege ist erheblich. Um Rückenschmerzen vorzubeugen, ist die Anwendung rückenschonender Techniken unerlässlich. Auch hier können Angehörige in Pflegekursen erlernen, wie sie ihren Rücken bei Hebevorgängen und anderen pflegerischen Tätigkeiten entlasten können. Dazu gehören beispielsweise der Einsatz von Hilfsmitteln wie einem Rollbrett oder einem Lifter sowie die korrekte Körperhaltung bei der Pflege.

Förderung der Selbstständigkeit im Alltag

Ein zentraler Aspekt der häuslichen Pflege ist die Förderung der Selbstständigkeit. Pflegende Angehörige sollten kleine Aufgaben an die Pflegebedürftigen übertragen, um deren Eigenständigkeit zu erhalten und zu fördern. Dies kann das selbstständige An- und Ausziehen von Kleidungsstücken oder die Teilnahme an der täglichen Körperpflege umfassen. Solche Aktivitäten stärken nicht nur die Motorik, sondern auch das Selbstwertgefühl der Pflegebedürftigen.

Die Aneignung der genannten praktischen Fähigkeiten erfolgt am effektivsten durch spezialisierte Pflegekurse, die von vielen sozialen oder pflegerischen Organisationen in der Schweiz angeboten werden. Solche Kurse vermitteln nicht nur theoretisches Wissen, sondern bieten auch die Möglichkeit, Techniken unter fachkundiger Anleitung zu üben und zu perfektionieren.

Durch die Beherrschung grundlegender Pflegetechniken und praktischer Fähigkeiten können pflegende Angehörige nicht nur die Lebensqualität ihrer Pflegebedürftigen signifikant verbessern, sondern auch ihre eigene Gesundheit schützen und die anspruchsvolle Aufgabe der häuslichen Pflege langfristig bewältigen.

Entlastungsangebote nutzen: Kurzzeitpflege und Schulungen

Die Pflege eines Angehörigen ist eine herausfordernde Aufgabe, die oft zu physischer und psychischer Erschöpfung führen kann. Um diesem Zustand vorzubeugen, ist es essenziell, dass pflegende Angehörige die verfügbaren Entlastungsangebote kennen und nutzen. In der Schweiz existiert eine Vielzahl solcher Angebote, die darauf abzielen, Pflegende zu unterstützen und ihnen notwendige Auszeiten zu ermöglichen.

Kurzzeitpflege als Atempause

Die Kurzzeitpflege, auch bekannt als Verhinderungspflege, bietet pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, eine temporäre Auszeit zu nehmen. Während dieser Zeit wird der Pflegebedürftige in einer stationären Einrichtung oder durch einen ambulanten Dienst betreut. Diese Form der Entlastung kann für wenige Tage bis hin zu mehreren Wochen in Anspruch genommen werden und ist besonders wertvoll, wenn Pflegende Urlaub machen, krank sind oder einfach Zeit für sich benötigen.

Tages- und Nachtpflege zur Entlastung im Alltag

Neben der Kurzzeitpflege stehen in der Schweiz auch Tages- und Nachtpflegeangebote zur Verfügung. Diese ermöglichen es Pflegenden, tagsüber oder nachts Entlastung zu finden, während der Pflegebedürftige in einer spezialisierten Einrichtung betreut wird. Solche Angebote können regelmässig genutzt werden und tragen dazu bei, den Alltag zu strukturieren und die Belastung zu reduzieren.

Schulungen und Pflegekurse für mehr Sicherheit

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Entlastung sind Schulungen und Pflegekurse. Organisationen wie das Schweizerische Rote Kreuz und private Spitex-Organisationen, die sich speziell an pflegende Angehörige wenden, bieten in der Schweiz spezielle Kurse an, die darauf ausgerichtet sind, pflegende Angehörige in der häuslichen Pflege zu unterstützen. Diese Kurse vermitteln nicht nur praktische Fähigkeiten, sondern auch gewisse rechtliche Informationen. Themen können umfassen:

  • Grundlegende Pflegetechniken
  • Umgang mit speziellen Krankheitsbildern
  • Rechtliche Aspekte der Pflege
  • Selbstpflegestrategien für Angehörige

Durch die Teilnahme an solchen Kursen gewinnen pflegende Angehörige nicht nur an Kompetenz und Sicherheit in ihrer Pflegetätigkeit, sondern haben auch die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und Unterstützungsnetzwerke aufzubauen.

Finanzielle Unterstützung für Entlastungsangebote

Viele Entlastungsangebote werden finanziell durch die obligatorische Grundsicherung der Krankenversicherung oder seitens der Sozialversicherungsanstalten unterstützt.

Eine Nutzung solcher Entlastungsangebote ist kein Zeichen von Schwäche, sondern für Angehörige eine wichtige und oft notwendige Massnahme, um die eigene häusliche Pflege langfristig gewährleisten zu können. Pflegende Angehörige sollten ermutigt werden, diese Angebote frühzeitig in Anspruch zu nehmen, um ihre eigene Gesundheit zu schützen und die Pflegesituation nachhaltig zu gestalten.

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Rechtliche Aspekte der häuslichen Pflege in der Schweiz

Die häusliche Pflege in der Schweiz ist in ein komplexes rechtliches Rahmenwerk eingebettet, das sowohl die Rechte der Pflegebedürftigen als auch die der pflegenden Angehörigen regelt. Ein fundiertes Verständnis dieser rechtlichen Aspekte ist unerlässlich, um die verfügbaren Leistungen optimal zu nutzen und mögliche Fallstricke zu vermeiden.

Sozial- und Krankenversicherung: Die Grundlage der Unterstützung

In der Schweiz bilden das Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) und das Bundesgesetz über die Invalidenversicherung (IVG) die rechtliche Basis für die Pflegeversorgung. Diese Gesetze regeln auf Bundesebene den Anspruch auf verschiedene Leistungen, darunter:

  • Hilflosenentschädigung
  • Unterstützung durch die Spitex
  • Bezahlte Hilfsmittel zur Erleichterung der Pflege
  • Entlastungsangebote wie Kurzzeit- und Tagespflege

Es ist wichtig zu beachten, dass die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung der Leistungen der SVAs auf kantonaler Ebene geregelt werden, was mitunter zu regionalen Unterschieden führen kann.

Anspruch auf Pflegeleistungen: Der Weg zur Unterstützung

Um Pflegeleistungen der Spitex in Anspruch nehmen zu können oder um selbst eine Entlöhnung für privat geleistete Pflege erhalten zu können, ist jeweils eine vorgängige Bedarfsermittlung notwendig. Diese erfolgt durch eine ärztliche Verordnung oder durch Abklärung seitens der Spitex. Basierend auf dieser Einschätzung kann eine Pflegestufe festgelegt werden, deren Grad auch den Umfang der Leistungen bestimmt. Pflegende Angehörige sollten sich bewusst sein, dass sie regelmässig das Recht haben, eine Neu-Evaluation zu beantragen, wenn sich der Pflegebedarf ändert.

Rechtliche Vertretung und Vorsorge

Ein oft übersehener, aber wichtiger rechtlicher Aspekt betrifft die Frage der rechtlichen Vertretung. Pflegende Angehörige sind nicht automatisch berechtigt, Entscheidungen für den Pflegebedürftigen zu treffen. Hier kommen Instrumente wie die Patientenverfügung und der Vorsorgeauftrag ins Spiel:

Instrument Funktion
Patientenverfügung Regelt medizinische Entscheidungen im Fall der Urteilsunfähigkeit
Vorsorgeauftrag Bestimmt eine Person für persönliche und finanzielle Angelegenheiten

Diese Dokumente sollten frühzeitig erstellt werden, um im Bedarfsfall Klarheit und Handlungsfähigkeit zu gewährleisten.

Arbeitsvertragliche Aspekte für pflegende Angehörige

Berufstätige pflegende Angehörige haben in der Schweiz bestimmte Rechte, die ihre Situation erleichtern sollen. Dazu gehört beispielsweise der Anspruch auf bezahlte Kurzabwesenheiten zur Organisation der Pflege. Zudem diskutiert der Gesetzgeber aktuell über weitergehende Massnahmen, wie etwa längere Pflegezeiten mit Lohnfortzahlung.

Rechtliche Beratung: Ein wichtiger Baustein

Angesichts der Komplexität der rechtlichen Situation ist eine fachkundige Beratung oft unerlässlich. Viele Kantone bieten kostenlose Beratungsstellen für Pflegende an. Zudem können Fachanwälte für Sozialrecht wertvolle Unterstützung bei der Durchsetzung von Ansprüchen und der Klärung rechtlicher Fragen bieten.

Die Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen ermöglicht es pflegenden Angehörigen, informierte Entscheidungen zu treffen und die verfügbaren Unterstützungsleistungen optimal zu nutzen. Regelmässige Informationen über gesetzliche Änderungen und neue Angebote sind dabei von grosser Bedeutung, um stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben und die bestmögliche Versorgung für den Pflegebedürftigen sicherzustellen.

Selbstfürsorge für pflegende Angehörige: Grenzen setzen und Burnout vorbeugen

Die Pflege eines Angehörigen ist eine aufopferungsvolle Aufgabe, die oft dazu führt, dass die eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund treten. Doch gerade für pflegende Angehörige ist Selbstfürsorge nicht nur wichtig, sondern unerlässlich, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben. Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen den Anforderungen der Pflege und den eigenen Bedürfnissen zu finden.

Die Bedeutung der eigenen Grenzen erkennen

Viele pflegende Angehörige neigen dazu, ihre eigenen Grenzen zu überschreiten, um bestmöglich für ihre Liebsten da zu sein. Doch gerade das Erkennen und Respektieren der eigenen Grenzen ist ein Schlüssel zur nachhaltigen Pflege. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Setzen von Grenzen nicht egoistisch ist, sondern eine Notwendigkeit darstellt, um langfristig eine qualitativ hochwertige Pflege gewährleisten zu können.

Warnsignale für Überlastung erkennen

Ein erster Schritt zur effektiven Selbstfürsorge ist das frühzeitige Erkennen von Warnsignalen für Überlastung. Typische Anzeichen können sein:

  • Chronische Müdigkeit und Erschöpfung
  • Reizbarkeit und erhöhte Emotionalität
  • Schlafstörungen
  • Vernachlässigung sozialer Kontakte
  • Körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Verspannungen

Werden diese Signale ignoriert, steigt das Risiko für ein Burnout erheblich. Laut einer Studie des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums leiden bis zu 25% der pflegenden Angehörigen unter Symptomen einer Erschöpfungsdepression.

Strategien zur effektiven Selbstfürsorge

Um einem Burnout vorzubeugen und die eigene Gesundheit zu erhalten, sind verschiedene Strategien hilfreich:

Strategie Umsetzung
Regelmässige Auszeiten Feste Zeiten für Hobbys oder Entspannung einplanen
Soziale Kontakte pflegen Regelmässige Treffen mit Freunden oder Familie organisieren
Körperliche Aktivität Tägliche Bewegung, z.B. Spaziergänge oder leichtes Training
Achtsamkeitsübungen Meditation oder Atemübungen zur Stressreduktion
Professionelle Unterstützung Regelmässige Gespräche mit einem Coach oder Therapeuten

Unterstützung annehmen und Aufgaben delegieren

Ein wesentlicher Aspekt der Selbstfürsorge ist die Fähigkeit, Unterstützung anzunehmen und Aufgaben zu delegieren. Viele pflegende Angehörige haben Schwierigkeiten damit, Hilfe anzunehmen, aus Angst als unzureichend wahrgenommen zu werden. Doch gerade das Teilen der Verantwortung kann entlastend wirken und neue Energien freisetzen.

Möglichkeiten zur Entlastung können sein:

  • Einbeziehung anderer Familienmitglieder in die Pflege
  • Nutzung von professionellen Pflegediensten
  • Teilnahme an Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige
  • Inanspruchnahme von Tages- oder Kurzzeitpflegeangeboten

Psychische Gesundheit nicht vernachlässigen

Die psychische Belastung durch die Pflege eines Angehörigen wird oft unterschätzt. Gefühle von Trauer, Wut oder Hilflosigkeit sind normal und sollten nicht unterdrückt werden. Eine offene Kommunikation über diese Gefühle, sei es mit Vertrauenspersonen oder in einer professionellen Beratung, kann sehr entlastend wirken und helfen, die eigene psychische Gesundheit zu stabilisieren.

Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für pflegende Angehörige. Nur wer gut für sich selbst sorgt, kann langfristig auch gut für andere sorgen. Die Implementierung von Selbstfürsorgestrategien in den Pflegealltag ist daher nicht nur ein Akt der Selbstliebe, sondern auch eine Investition in die Qualität der Pflege und das Wohlbefinden aller Beteiligten.

Finanzierung der Pflege: Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten

Die Finanzierung der häuslichen Pflege stellt viele Familien vor grosse Herausforderungen. In der Schweiz gibt es jedoch verschiedene Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten, die die finanzielle Belastung reduzieren können. Ein umfassendes Verständnis dieser Optionen ist entscheidend, um die verfügbaren Ressourcen optimal zu nutzen.

Pflegegeld und Sachleistungen: Grundpfeiler der Finanzierung

In der Schweiz erfolgt die Finanzierung der Pflegeleistungen durch eine Kombination aus Pflegegeld und Sachleistungen. Diese werden hauptsächlich durch die Kranken- und Unfallversicherungen abgedeckt. Das Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG) regelt dabei den Umfang der Leistungen.

Folgende Leistungen können in Anspruch genommen werden:

  • Grundpflege (z.B. Körperpflege, Mobilisation)
  • Behandlungspflege (z.B. Medikamentengabe, Wundversorgung)
  • Abklärung und Beratung
  • Hilfsmittel und Pflegehilfsmittel

Die Höhe der Leistungen richtet sich nach dem individuellen Pflegebedarf, der durch eine Bedarfsabklärung ermittelt wird.

Ergänzungsleistungen: Zusätzliche finanzielle Unterstützung

Für Personen, deren Einkommen und Vermögen nicht ausreichen, um die Kosten der Pflege zu decken, können Ergänzungsleistungen (EL) zur AHV/IV beantragt werden. Diese stellen eine wichtige Säule in der Finanzierung der Pflege dar und können die finanzielle Belastung erheblich reduzieren.

Hilflosenentschädigung: Unterstützung bei alltäglichen Verrichtungen

Die Hilflosenentschädigung ist eine weitere wichtige finanzielle Unterstützung. Sie wird Personen gewährt, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen bei alltäglichen Verrichtungen wie Ankleiden, Essen oder Körperpflege regelmässig Hilfe benötigen. Die Höhe der Entschädigung hängt vom Grad der Hilflosigkeit ab:

Grad der Hilflosigkeit Monatliche Entschädigung (ca.)
Leicht CHF 235
Mittel CHF 588
Schwer CHF 940

Diese Beträge können einen signifikanten Beitrag zur Finanzierung der Pflege leisten.

Kantonale und kommunale Unterstützung

Neben den bundesweiten Leistungen bieten viele Kantone und Gemeinden zusätzliche finanzielle Unterstützung für pflegebedürftige Personen und ihre Angehörigen. Diese können in Form von Pflegebeiträgen, Entlastungszulagen oder speziellen Förderprogrammen erfolgen. Es ist ratsam, sich bei den lokalen Behörden oder Beratungsstellen über die spezifischen Angebote zu informieren.

Steuerliche Aspekte der Pflegefinanzierung

Nicht zu vernachlässigen sind die steuerlichen Aspekte der Pflegefinanzierung. Viele Ausgaben im Zusammenhang mit der Pflege können von der Steuer abgesetzt werden. Dazu gehören:

  • Krankheits- und Behinderungskosten
  • Kosten für Hilfsmittel
  • Fahrtkosten zu medizinischen Behandlungen
  • Kosten für Haushaltshilfen

Eine genaue Dokumentation aller pflegebedingten Ausgaben ist daher empfehlenswert, um diese bei der Steuererklärung geltend machen zu können.

Beratung und Unterstützung bei der Finanzplanung

Angesichts der Komplexität der Finanzierungsmöglichkeiten ist eine professionelle Beratung oft unerlässlich. Viele Kantone bieten kostenlose Beratungsstellen an, die bei der Planung der Pflegefinanzierung unterstützen. Auch Sozialversicherungsanstalten und spezialisierte Finanzberater können wertvolle Hilfe leisten.

Die Finanzierung der Pflege erfordert eine sorgfältige Planung und ein umfassendes Verständnis der verfügbaren Optionen. Durch die Nutzung aller zur Verfügung stehenden Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten kann die finanzielle Belastung für pflegende Angehörige und Pflegebedürftige erheblich reduziert werden. Es ist wichtig, frühzeitig mit der Planung zu beginnen und regelmässig zu überprüfen, ob alle möglichen Leistungen ausgeschöpft werden.

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Lukas Meier

Freier Redakteur

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