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Marian Birkholz

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Barrierefreie Küche Beispielfoto

Barrierefreie Küche: Funktional und ergonomisch

Geschrieben von

Lukas Meier

Veröffentlicht am
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Ergonomische Gestaltung: Optimale Arbeitshöhen und Bewegungsflächen

Eine barrierefreie Küche erfordert eine durchdachte ergonomische Gestaltung, die auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten ist. Besonders wichtig sind dabei die optimalen Arbeitshöhen und ausreichende Bewegungsflächen, die ein komfortables und sicheres Arbeiten ermöglichen.

Individuelle Arbeitshöhen für maximalen Komfort

Die ideale Arbeitshöhe in einer barrierefreien Küche orientiert sich an den spezifischen Anforderungen des Nutzers. Für Rollstuhlfahrer empfiehlt sich eine Höhe, die 20-30 cm unter der normalen Arbeitshöhe liegt. Dies gewährleistet eine ergonomische Körperhaltung und reduziert die Belastung für Rücken und Schultern. Küchenplaner berücksichtigen bei der Konzeption die individuellen Masse und Bedürfnisse, um eine massgeschneiderte Lösung zu schaffen.

Grosszügige Bewegungsflächen für uneingeschränkte Mobilität

Ausreichend Platz zum Manövrieren ist in einer barrierefreien Küche unerlässlich. Ein Mindestabstand von 140 cm zwischen Wand und Küchenzeile ermöglicht es Rollstuhlfahrern, sich problemlos zu bewegen und zu drehen. Zudem sollte eine Bewegungsfläche von mindestens 170 x 140 cm eingeplant werden, um ein reibungsloses Arbeiten in der Küche zu gewährleisten.

Die optimale Anordnung der Küchenmöbel spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Kurze Wege zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen erleichtern den Alltag und erhöhen die Effizienz. Dabei ist es wichtig, dass alle Bereiche der Küche barrierefrei zugänglich sind.

Ergonomische Lösungen für verbesserte Funktionalität

Neben den grundlegenden Aspekten der Arbeitshöhe und Bewegungsfläche gibt es weitere ergonomische Lösungen, die die Funktionalität einer barrierefreien Küche erhöhen:

  • Unterfahrbare Arbeitsflächen ermöglichen es Rollstuhlfahrern, direkt an der Arbeitsplatte zu sitzen
  • Höhenverstellbare Arbeitsflächen passen sich flexibel an verschiedene Nutzer an
  • Abgerundete Ecken und Kanten minimieren das Verletzungsrisiko
  • Rutschfeste Bodenbeläge erhöhen die Sicherheit bei der Küchenbenutzung

Die ergonomische Gestaltung einer barrierefreien Küche erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Durch die Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und die Integration innovativer Lösungen entsteht ein Raum, der Selbstständigkeit fördert und Lebensqualität steigert. Fachkundige Beratung und eine detaillierte Analyse der persönlichen Anforderungen sind der Schlüssel zu einer optimal gestalteten barrierefreien Küche.

Clevere Stauraumlösungen für maximale Zugänglichkeit

In einer barrierefreien Küche spielt die Gestaltung des Stauraums eine entscheidende Rolle. Clevere Lösungen ermöglichen nicht nur eine optimale Raumnutzung, sondern gewährleisten auch eine einfache Erreichbarkeit aller Utensilien. Dies trägt massgeblich zur Selbstständigkeit und zum Komfort der Nutzer bei.

Ergonomisch geplante Aufbewahrungssysteme

Die ergonomische Planung des Stauraums ist ein Kernaspekt der barrierefreien Küche. Vorratsfächer und Schubladen sollten mit Vollauszugssystemen ausgestattet sein, die eine vollständige Öffnung ermöglichen. Dämpfer sorgen dabei für ein sanftes Schliessen und erhöhen die Sicherheit. Diese Systeme erleichtern den Zugriff auf Kochutensilien, Geschirr und Lebensmittel erheblich.

Innovative Lösungen für Oberschränke

Eine besondere Herausforderung stellen oft die Oberschränke dar. Hier bieten motorisch absenkbare Hängeschränke eine innovative Lösung. Auf Knopfdruck lassen sich diese Schränke auf eine bequem erreichbare Höhe absenken, wodurch der Inhalt auch für Rollstuhlfahrer zugänglich wird. Diese Technologie verbessert nicht nur die Zugänglichkeit, sondern erhöht auch die Sicherheit, da das Risiko von Stürzen beim Versuch, hochgelegene Gegenstände zu erreichen, minimiert wird.

Optimierte Schubladensysteme

Für Unterschränke empfehlen sich spezielle Schubladensysteme:

  • Hochschubladen bieten viel Stauraum und gute Übersicht
  • Inneneinteilungen sorgen für Ordnung und erleichtern das Auffinden von Gegenständen
  • Leichtgängige Auszüge mit Softclose-Funktion erhöhen den Bedienkomfort

Kreative Ecklösungen

Ecken in der Küche stellen oft eine Herausforderung dar, bieten aber auch Potenzial für zusätzlichen Stauraum. Karussellschränke oder Schwenkauszüge machen auch schwer zugängliche Ecken nutzbar. Diese Lösungen ermöglichen eine optimale Raumausnutzung und verbessern gleichzeitig die Erreichbarkeit der dort gelagerten Gegenstände.

Offene Regalsysteme und Magnetleisten

Offene Regalsysteme in Griffhöhe bieten eine praktische Alternative zu geschlossenen Schränken. Sie ermöglichen einen schnellen Zugriff auf häufig benötigte Gegenstände. Magnetleisten an der Wand können genutzt werden, um Messer oder andere metallische Küchenutensilien griffbereit aufzubewahren, ohne wertvolle Arbeitsfläche zu beanspruchen.

Die Implementierung dieser cleveren Stauraumlösungen in einer barrierefreien Küche erfordert eine sorgfältige Planung und Abstimmung auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer. Durch die Kombination verschiedener Systeme entsteht eine Küche, die nicht nur funktional ist, sondern auch Freude bei der täglichen Nutzung bereitet. Fachkundige Beratung kann dabei helfen, die optimale Lösung für jede spezifische Situation zu finden und so eine Küche zu gestalten, die maximale Zugänglichkeit und Komfort bietet.

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Rollstuhlgerechte Geräte und Einrichtungen: Sicherheit und Komfort

Die Auswahl und Installation rollstuhlgerechter Geräte und Einrichtungen ist ein zentraler Aspekt bei der Gestaltung einer barrierefreien Küche. Diese speziell konzipierten Elemente gewährleisten nicht nur Sicherheit, sondern erhöhen auch den Komfort und die Selbstständigkeit der Nutzer erheblich.

Backöfen und Mikrowellen auf Augenhöhe

Ein entscheidender Faktor für die Zugänglichkeit in der Küche ist die Positionierung von Backöfen und Mikrowellen. Hochliegende Backöfen mit seitlicher Bedienung bieten eine optimale Lösung für Rollstuhlfahrer. Sie ermöglichen eine einfache Bedienung und einen sicheren Zugriff auf die Speisen, ohne dass der Nutzer sich strecken oder bücken muss. Idealerweise sollten diese Geräte in einer Höhe von 85-100 cm installiert werden, um eine bequeme Erreichbarkeit zu gewährleisten.

Unterfahrbare Kochfelder und Spülen

Kochfelder und Spülen sollten so konzipiert sein, dass sie mit dem Rollstuhl unterfahrbar sind. Dies ermöglicht es den Nutzern, direkt an der Arbeitsfläche zu sitzen und komfortabel zu kochen oder abzuwaschen. Induktionskochfelder bieten hier zusätzliche Sicherheit, da sie sich automatisch abschalten, wenn kein Topf auf der Platte steht, und keine offene Flamme haben.

Ergonomisch gestaltete Bedienelemente

Bei allen Küchengeräten ist auf ergonomisch gestaltete Bedienelemente zu achten. Knöpfe und Tasten sollten griffsicher geformt und leicht zu betätigen sein. Touch-Bedienfelder oder Drehregler mit haptischem Feedback erleichtern die Nutzung für Menschen mit eingeschränkter Feinmotorik. Zudem sollten die Bedienelemente gut sichtbar und in einer für Rollstuhlfahrer bequem erreichbaren Höhe angebracht sein.

Kühlschränke mit durchdachtem Design

Für Kühlschränke in einer barrierefreien Küche empfiehlt sich ein Modell mit Schubladen oder Auszügen. Diese ermöglichen einen einfachen Überblick und Zugriff auf den Inhalt. Side-by-Side-Kühlschränke bieten den Vorteil, dass sowohl der Kühl- als auch der Gefrierteil in einer für Rollstuhlfahrer gut erreichbaren Höhe liegen.

Sicherheitsfördernde Zusatzausstattungen

Um die Sicherheit in der barrierefreien Küche weiter zu erhöhen, sind folgende Zusatzausstattungen empfehlenswert:

  • Verbrühschutz an Wasserhähnen zur Vermeidung von Unfällen
  • Automatische Abschaltfunktionen für Elektrogeräte
  • Rutschfeste Oberflächen auf Arbeitsflächen und Böden
  • Gut positionierte Haltegriffe für zusätzliche Stabilität

Beleuchtung für Sicherheit und Orientierung

Eine durchdachte Beleuchtung trägt wesentlich zur Sicherheit und zum Komfort in der Küche bei. Arbeitsplätze sollten gut ausgeleuchtet sein, ohne dass störende Schatten entstehen. LED-Streifen unter Hängeschränken oder in Schubladen verbessern die Sichtbarkeit und erleichtern das Auffinden von Gegenständen. Bewegungsmelder für die Beleuchtung können zudem die Orientierung erleichtern und Unfälle vermeiden.

Die Integration rollstuhlgerechter Geräte und Einrichtungen in eine barrierefreie Küche erfordert eine sorgfältige Planung und Abstimmung auf die individuellen Bedürfnisse der Nutzer. Durch die Kombination von Sicherheit, Komfort und Funktionalität entsteht ein Raum, der die Selbstständigkeit fördert und die Lebensqualität erhöht. Fachkundige Beratung kann dabei helfen, die optimale Lösung für jede spezifische Situation zu finden und so eine Küche zu gestalten, die allen Anforderungen gerecht wird.

Beleuchtungskonzepte für erhöhte Sichtbarkeit und Orientierung

Ein durchdachtes Beleuchtungskonzept ist ein essentieller Bestandteil jeder barrierefreien Küche. Es trägt nicht nur zur allgemeinen Sicherheit bei, sondern verbessert auch die Orientierung und erhöht den Komfort bei der Küchenarbeit. Eine gut geplante Beleuchtung kann zudem die Atmosphäre in der Küche positiv beeinflussen und so das Wohlbefinden der Nutzer steigern.

Grundbeleuchtung für optimale Raumausleuchtung

Die Grundbeleuchtung sorgt für eine gleichmässige Ausleuchtung des gesamten Küchenraums. Hierfür eignen sich Deckenleuchten oder indirekte Beleuchtungssysteme. LED-Panels bieten eine blendfreie und energieeffiziente Lösung. Sie sollten so positioniert werden, dass keine störenden Schatten entstehen, insbesondere im Bereich der Arbeitsflächen.

Funktionale Arbeitsplatzbeleuchtung

Für eine sichere und präzise Arbeit in der Küche ist eine gezielte Beleuchtung der Arbeitsflächen unerlässlich. Unterbauleuchten unter den Hängeschränken sind hierfür ideal. LED-Streifen oder Spot-Leuchten sorgen für eine gleichmässige Ausleuchtung ohne Schattenwurf. Diese sollten dimmbar sein, um sie an verschiedene Tageszeiten und Bedürfnisse anpassen zu können.

Innovative Lösungen für Schränke und Schubladen

Die Beleuchtung von Schränken und Schubladen erleichtert das Auffinden von Gegenständen erheblich. Hierfür bieten sich folgende Lösungen an:

  • Automatische Innenbeleuchtung in Schränken, die sich beim Öffnen einschaltet
  • LED-Streifen in Schubladen für bessere Übersicht
  • Beleuchtete Griffe oder Griffleisten für einfacheres Auffinden

Orientierungsbeleuchtung für mehr Sicherheit

Eine gut geplante Orientierungsbeleuchtung ist besonders wichtig für Menschen mit eingeschränkter Sehkraft. LED-Streifen entlang der Sockelleisten oder an den Kanten von Arbeitsflächen können als Leitlinien dienen und die räumliche Orientierung verbessern. Zudem können sie als dezente Nachtbeleuchtung fungieren.

Farbtemperatur und Lichtsteuerung

Die Wahl der richtigen Farbtemperatur trägt wesentlich zur Atmosphäre und Funktionalität bei:

  • Kaltweisses Licht (über 5000 Kelvin) für konzentriertes Arbeiten
  • Warmweisses Licht (unter 3000 Kelvin) für eine gemütliche Atmosphäre
  • Neutralweisses Licht (3000-5000 Kelvin) als guter Kompromiss

Moderne Lichtsteuerungssysteme ermöglichen eine flexible Anpassung der Beleuchtung. Dimmbare Leuchten und die Möglichkeit, verschiedene Lichtszenen zu programmieren, erhöhen den Komfort und die Anpassungsfähigkeit der Küche an verschiedene Situationen und Tageszeiten.

Sensorgesteuerte Beleuchtung

Bewegungsmelder oder Präsenzsensoren können die Bedienung der Beleuchtung erleichtern. Sie sind besonders nützlich für Personen mit eingeschränkter Mobilität, da sie automatisch für Licht sorgen, wenn jemand die Küche betritt. Dies erhöht nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit, indem Stolperfallen durch mangelhafte Beleuchtung vermieden werden.

Ein gut durchdachtes Beleuchtungskonzept in einer barrierefreien Küche geht weit über die reine Funktionalität hinaus. Es schafft eine angenehme Atmosphäre, unterstützt die Sicherheit und erleichtert die täglichen Aufgaben in der Küche. Durch die Kombination verschiedener Beleuchtungselemente und die Nutzung moderner Technologien entsteht eine Umgebung, die sowohl praktisch als auch ästhetisch ansprechend ist. Eine fachkundige Planung unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse der Nutzer ist dabei der Schlüssel zu einer optimal beleuchteten barrierefreien Küche.

Fördermöglichkeiten und rechtliche Aspekte beim barrierefreien Küchenumbau

Der Umbau zu einer barrierefreien Küche ist oft mit erheblichen Kosten verbunden. Glücklicherweise gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten und rechtliche Rahmenbedingungen, die Betroffene bei der Realisierung ihres Projekts unterstützen können. Eine gründliche Kenntnis dieser Optionen kann den Umbau erheblich erleichtern und finanziell entlasten.

Finanzielle Unterstützung für Pflegebedürftige

Pflegebedürftige Personen können in der Schweiz von verschiedenen finanziellen Hilfen profitieren. Zuschüsse zur Verbesserung des individuellen Wohnraums sind insbesondere für folgende Massnahmen erhältlich:

  • Installation motorisch absenkbarer Hängeschränke
  • Einbau behindertengerechter Armaturen
  • Verlegung rutschfester Bodenbeläge

Es ist ratsam, sich frühzeitig bei der zuständigen kantonalen Behörde oder der Invalidenversicherung (IV) über mögliche Unterstützungsleistungen zu informieren. Die genauen Fördersummen und Bedingungen können je nach individuellem Fall und Kanton variieren.

Rechtliche Rahmenbedingungen in der Schweiz

In der Schweiz gibt es keine spezifischen nationalen Richtlinien, die ausschliesslich die barrierefreie Küchenplanung regeln. Dennoch sind bei der Planung und Umsetzung einer barrierefreien Küche verschiedene rechtliche Aspekte zu beachten:

  • Das Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen (Behindertengleichstellungsgesetz, BehiG) fordert die barrierefreie Gestaltung von öffentlichen und privaten Räumen, einschliesslich Wohnungen und Küchen.
  • Die SIA-Norm 500 der Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereinigung enthält Richtlinien für barrierefreies Bauen, die auch auf die Küchenplanung anwendbar sind.

Zuständige Behörden und Anlaufstellen

Für Fragen und Unterstützung beim barrierefreien Küchenumbau sind folgende Stellen relevant:

  • Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV): Zuständig für die Umsetzung und Überwachung der Behindertengleichstellung
  • Kantonale Behindertenhilfen: Bieten spezifische Informationen und Unterstützung auf kantonaler Ebene
  • Schweizerische Kommission für die Rechte von Menschen mit Behinderungen: Überwacht die Umsetzung der Behindertengleichstellung

Planungsphase und Kostenoptimierung

Eine sorgfältige Planung ist entscheidend, um Kosten zu optimieren und alle Fördermöglichkeiten auszuschöpfen. Folgende Schritte sind empfehlenswert:

  1. Detaillierte Bedarfsanalyse durchführen
  2. Mehrere Angebote von spezialisierten Küchenplanern einholen
  3. Fördermöglichkeiten bei zuständigen Behörden erfragen
  4. Langfristige Perspektive bei der Planung berücksichtigen
  5. Möglichkeit von Etappenumbauten prüfen

Steuerliche Aspekte

In vielen Fällen können die Kosten für einen barrierefreien Küchenumbau steuerlich geltend gemacht werden. Es empfiehlt sich, dies im Vorfeld mit einem Steuerberater oder der zuständigen Steuerbehörde zu klären. Oftmals werden solche Umbauten als aussergewöhnliche Belastungen anerkannt, was zu einer Steuerermässigung führen kann.

Die Realisierung einer barrierefreien Küche erfordert eine sorgfältige Planung unter Berücksichtigung rechtlicher und finanzieller Aspekte. Durch die Nutzung von Fördermöglichkeiten und eine gründliche Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen kann der Umbau erheblich erleichtert werden. Es ist ratsam, sich frühzeitig umfassend zu informieren und professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um alle Möglichkeiten optimal auszuschöpfen und eine Küche zu schaffen, die den individuellen Bedürfnissen gerecht wird und gleichzeitig den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

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Lukas Meier

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