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Lukas Meier

Freier Redakteur

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Barrierefrei Wohnen: Selbstständigkeit im Alter

Geschrieben von

Lukas Meier

Veröffentlicht am
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1. Grundlagen des barrierefreien Wohnens: Sicherheit und Selbstständigkeit im Alter

Barrierefreies Wohnen gewinnt in der Schweiz zunehmend an Bedeutung, insbesondere für Senioren, die ihre Unabhängigkeit bewahren möchten. Es ermöglicht älteren Menschen, trotz körperlicher Einschränkungen selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben. Doch was genau bedeutet barrierefreies Wohnen und welche Vorteile bringt es mit sich?

1.1 Definition und Bedeutung

Barrierefreies Wohnen umfasst die Gestaltung von Wohnräumen, die frei von Hindernissen und leicht zugänglich sind. Dies beinhaltet die Beseitigung von Barrieren wie Treppenstufen, Türschwellen und engen Durchgängen. Ziel ist es, die Mobilität und Selbstständigkeit älterer Menschen zu erhalten und zu fördern. In der Schweiz orientiert man sich dabei an den technischen Baubestimmungen der kantonalen Bauordnungen.

1.2 Vorteile für Senioren und Angehörige

Die Vorteile barrierefreien Wohnens sind vielfältig:

  • Erhöhter Komfort im Alltag
  • Vermindertes Sturzrisiko
  • Erleichterte soziale Kontakte
  • Längerer Verbleib in der vertrauten Umgebung
  • Entlastung pflegender Angehöriger
  • Wertsteigerung der Immobilie

1.3 Gesetzliche Rahmenbedingungen in der Schweiz

In der Schweiz gibt es zwar kein spezifisches Behindertengleichstellungsgesetz wie in Deutschland, jedoch existieren verschiedene Bundesgesetze und kantonale Verordnungen, die die Barrierefreiheit in Wohngebäuden regeln. Das Bundesgesetz über die Beseitigung von Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen (BehiG) bildet hierbei eine wichtige Grundlage. Zudem sind die kantonalen Bau- und Sozialbehörden für die Genehmigung von Umbauten und die Vergabe von Fördermitteln zuständig.

1.4 Aktuelle Statistiken zur Wohnsituation älterer Menschen

Aktuelle Erhebungen zeigen, dass ein Grossteil der Schweizer Senioren so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben möchte. Jedoch sind viele Wohnungen nicht altersgerecht ausgestattet. Eine Studie des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO) ergab, dass nur etwa 25% der Wohnungen in der Schweiz als barrierefrei gelten. Dies unterstreicht den dringenden Handlungsbedarf in diesem Bereich.

1.5 Checkliste: Ist meine Wohnung altersgerecht?

Um zu überprüfen, ob eine Wohnung altersgerecht ist, können folgende Kriterien herangezogen werden:

Bereich Kriterium
Zugang Schwellenfreier Eingang, ausreichend breite Türen
Badezimmer Ebenerdige Dusche, erhöhtes WC, Haltegriffe
Küche Unterfahrbare Arbeitsflächen, gut erreichbare Schränke
Schlafzimmer Ausreichend Bewegungsfläche, leicht zugängliches Bett
Allgemein Gute Beleuchtung, rutschfeste Bodenbeläge, breite Durchgänge

Die Umsetzung dieser Kriterien trägt massgeblich dazu bei, dass Senioren länger selbstständig und sicher in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Fachberatungen durch Architekten, Ingenieure und Sozialdienste können bei der Planung und Umsetzung von barrierefreien Umbauten unterstützen und sicherstellen, dass alle relevanten Aspekte berücksichtigt werden.

2. Clevere Umbaumassnahmen für mehr Komfort und Sicherheit

Um ein Zuhause altersgerecht und barrierefrei zu gestalten, sind oft gezielte Umbaumassnahmen erforderlich. Diese Anpassungen erhöhen nicht nur den Komfort, sondern tragen auch wesentlich zur Sicherheit bei. Folgende Bereiche stehen dabei im Fokus:

2.1 Barrierefreie Zugänge und Schwellenabbau

Ein schwellenfreier Zugang zur Wohnung ist fundamental für barrierefreies Wohnen. Dies beinhaltet:

  • Installation von Rampen mit maximal 6% Steigung
  • Verbreiterung von Türdurchgängen auf mindestens 80 cm
  • Abbau von Schwellen zu Balkon oder Terrasse
  • Montage von automatischen Türöffnern

Diese Massnahmen erleichtern nicht nur den Zugang für Rollstuhlfahrer, sondern reduzieren auch das Sturzrisiko für alle Bewohner.

2.2 Badezimmer-Umgestaltung: Sicherheit trifft auf Komfort

Das Badezimmer ist ein kritischer Bereich, der besondere Aufmerksamkeit erfordert:

  • Einbau einer ebenerdigen, rutschfesten Dusche mit Klappsitz
  • Installation eines erhöhten WCs (46-48 cm Sitzhöhe)
  • Montage von Haltegriffen an strategischen Stellen
  • Verwendung von rutschfesten Bodenbelägen
  • Einbau eines unterfahrbaren Waschbeckens

Diese Anpassungen ermöglichen eine sichere und komfortable Nutzung des Badezimmers, selbst bei eingeschränkter Mobilität.

2.3 Küche: Ergonomie und Funktionalität im Fokus

Eine altersgerechte Küche sollte Ergonomie und Funktionalität vereinen:

  • Höhenverstellbare Arbeitsflächen und Schränke
  • Unterfahrbare Spüle und Kochfeld
  • Leicht erreichbare Elektrogeräte
  • Ausziehtische für sitzende Tätigkeiten
  • Gute Beleuchtung, insbesondere der Arbeitsflächen

Diese Anpassungen ermöglichen es Senioren, länger selbstständig zu kochen und Hausarbeiten zu erledigen.

2.4 Schlafzimmer: Entspannung und Mobilität optimieren

Im Schlafzimmer stehen Komfort und leichte Zugänglichkeit im Vordergrund:

  • Ausreichend breite Durchgänge (mindestens 90 cm)
  • Elektrisch verstellbare Betten für leichteres Aufstehen
  • Kleiderschränke mit ausziehbaren Kleiderstangen
  • Nachtbeleuchtung mit Bewegungsmeldern
  • Rutschfeste Teppiche oder Bodenbeläge

Diese Massnahmen erleichtern die täglichen Routinen und sorgen für erholsamen Schlaf.

2.5 Treppen und Aufzüge: Lösungen für mehrgeschossiges Wohnen

In mehrgeschossigen Wohnungen oder Häusern sind spezielle Lösungen erforderlich:

Lösung Vorteile Zu beachten
Treppenlift Kostengünstig, einfache Installation Benötigt ausreichend breite Treppe
Plattformlift Geeignet für Rollstuhlfahrer Höherer Platzbedarf
Hauslift Komfortabel, wertsteigernd Hohe Investitionskosten

Die Wahl der geeigneten Lösung hängt von den individuellen Bedürfnissen und baulichen Gegebenheiten ab. In jedem Fall sollten Treppengeländer beidseitig angebracht und gut beleuchtet sein.

Bei der Planung und Umsetzung dieser Umbaumassnahmen ist es ratsam, Fachleute wie Architekten oder Ergotherapeuten hinzuzuziehen. Sie können sicherstellen, dass alle Anpassungen den aktuellen Normen entsprechen und optimal auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Zudem können sie wertvolle Hinweise zu Fördermöglichkeiten und effizienter Umsetzung geben.

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3. Innovative Hilfsmittel und Technologien für den Alltag

In der modernen Welt des barrierefreien Wohnens spielen innovative Hilfsmittel und Technologien eine zunehmend wichtige Rolle. Sie ergänzen bauliche Massnahmen und tragen wesentlich dazu bei, den Alltag älterer Menschen sicherer und komfortabler zu gestalten. Hier ein Überblick über die wichtigsten Innovationen:

3.1 Smarte Beleuchtungssysteme und Bewegungsmelder

Eine gute Beleuchtung ist essenziell für die Sicherheit und Orientierung im Alter. Moderne Lösungen bieten hier beeindruckende Möglichkeiten:

  • Automatische Beleuchtung durch Bewegungsmelder in Fluren und Treppenhäusern
  • Dimmbare LED-Leuchten für individuell anpassbare Lichtverhältnisse
  • Nachtbeleuchtung mit Bodenleitlichtern für sichere Orientierung
  • Sprachgesteuerte Lichtsteuerung für bequeme Bedienung

Diese Systeme reduzieren nicht nur das Sturzrisiko erheblich, sondern steigern auch den Wohnkomfort und die Energieeffizienz.

3.2 Notrufsysteme: Schnelle Hilfe im Ernstfall

Notrufsysteme bieten Sicherheit und Unabhängigkeit. Moderne Varianten umfassen:

  • Tragbare Notrufknöpfe als Armband oder Halskette
  • Stationäre Notrufgeräte mit Freisprechfunktion
  • Sturzsensoren, die automatisch Alarm auslösen
  • GPS-gestützte Systeme für Hilfe auch ausserhalb der Wohnung

Diese Systeme stellen sicher, dass im Notfall schnell Hilfe herbeigerufen werden kann, was das Sicherheitsgefühl der Bewohner und ihrer Angehörigen deutlich erhöht.

3.3 Elektrisch verstellbare Möbel für mehr Komfort

Ergonomische, elektrisch verstellbare Möbel erleichtern den Alltag erheblich:

Möbelstück Funktion Nutzen
Betten Elektrisch verstellbarer Lattenrost Erleichtertes Aufstehen, verbesserte Schlafposition
Sessel Aufstehhilfe, verstellbare Rückenlehne Unterstützung beim Hinsetzen und Aufstehen
Küchenschränke Höhenverstellbare Systeme Individuelle Anpassung an Körpergrösse und Reichweite

Diese Möbel fördern die Selbstständigkeit und reduzieren die körperliche Belastung im Alltag.

3.4 Digitale Assistenten und Sprachsteuerung

Digitale Assistenten erleichtern die Bedienung von Haushaltsgeräten und die Kommunikation:

  • Sprachgesteuerte Systeme zur Kontrolle von Licht, Heizung und Haushaltsgeräten
  • Videotelefonie für einfachen Kontakt mit Familie und Freunden
  • Erinnerungsfunktionen für Medikamenteneinnahme oder Termine
  • Vorlesefunktionen für Nachrichten oder Bücher

Diese Technologien können die kognitive Fitness fördern und soziale Isolation verhindern.

3.5 Sicherheitstechnik: Von Türspionen bis Überwachungskameras

Moderne Sicherheitstechnik bietet zusätzlichen Schutz und Komfort:

  • Digitale Türspione mit Bildschirm für bessere Sicht
  • Smartes Türschloss mit Fingerabdruck- oder Code-Zugang
  • Überwachungskameras für Eingang und Aussenbereich
  • Funk-Rauchmelder mit Vernetzung zu Mobilgeräten

Diese Systeme erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Bewohner.

Bei der Auswahl und Installation dieser Hilfsmittel und Technologien ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Bewohner zu berücksichtigen. Eine fachkundige Beratung kann helfen, die optimale Lösung zu finden und eine korrekte Installation sicherzustellen. Dabei sollten auch Aspekte wie Datenschutz und Benutzerfreundlichkeit nicht ausser Acht gelassen werden. Mit der richtigen Kombination aus baulichen Massnahmen und technischen Hilfsmitteln lässt sich ein Wohnumfeld schaffen, das Sicherheit, Komfort und Selbstständigkeit im Alter optimal unterstützt.

4. Finanzierung und Förderung: Wege zur Umsetzung

Die Umsetzung barrierefreier Wohnkonzepte ist oft mit erheblichen Kosten verbunden. Glücklicherweise gibt es in der Schweiz verschiedene Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung und Förderung. Diese können den Weg zu einem altersgerechten Zuhause erleichtern.

4.1 Kantonale Förderprogramme im Überblick

Die Schweizer Kantone bieten unterschiedliche Förderprogramme für barrierefreies Wohnen an:

  • Direkte Zuschüsse für Umbaumassnahmen
  • Zinslose oder zinsgünstige Darlehen
  • Beratungsangebote zur Planung und Umsetzung

Die Förderhöhe und -kriterien variieren je nach Kanton. Es empfiehlt sich, frühzeitig Kontakt mit den zuständigen kantonalen Behörden aufzunehmen, um die spezifischen Möglichkeiten zu eruieren.

4.2 Zuschüsse von Krankenkassen und Sozialversicherungen

Auch Krankenkassen und Sozialversicherungen können finanzielle Unterstützung leisten:

Institution Mögliche Leistungen
Krankenkassen Zuschüsse für medizinisch notwendige Umbauten
IV (Invalidenversicherung) Finanzierung von Hilfsmitteln und Umbaumassnahmen bei Behinderung
AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung) Beiträge für Hilfsmittel im Alter

Die Leistungen sind oft an bestimmte medizinische Indikationen oder Pflegestufen geknüpft. Eine genaue Abklärung mit der jeweiligen Versicherung ist ratsam.

4.3 Steuererleichterungen für altersgerechte Umbauten

In vielen Kantonen können Kosten für altersgerechte Umbauten steuerlich geltend gemacht werden:

  • Abzug als Liegenschaftsunterhalt bei der Einkommenssteuer
  • Mögliche Einstufung als werterhaltende Massnahmen
  • In einigen Fällen Anerkennung als ausserordentliche Krankheitskosten

Die genauen Regelungen variieren je nach Kanton. Eine Beratung durch einen Steuerexperten kann hier wertvolle Einsparungen ermöglichen.

4.4 Finanzierungsmodelle und Kreditmöglichkeiten

Für grössere Umbaumassnahmen stehen verschiedene Finanzierungsoptionen zur Verfügung:

  • Hypothekarische Aufstockung bei Immobilienbesitzern
  • Spezielle Seniorenkredite mit angepassten Konditionen
  • Mietkauf-Modelle für kostenintensive Hilfsmittel wie Treppenlifte

Bei der Wahl des Finanzierungsmodells sollten die langfristigen finanziellen Auswirkungen sorgfältig abgewogen werden. Eine unabhängige Finanzberatung kann hier hilfreich sein.

4.5 Kostenkalkulation: Mit welchen Ausgaben ist zu rechnen?

Die Kosten für barrierefreie Umbauten können stark variieren. Hier einige Richtwerte:

Umbaumassnahme Geschätzte Kosten (CHF)
Barrierefreier Badumbau 15’000 – 30’000
Treppenlift 10’000 – 25’000
Türverbreiterung 1’500 – 3’000 pro Tür
Schwellenlose Zugänge 5’000 – 15’000

Diese Zahlen sind Richtwerte und können je nach individuellen Gegebenheiten und Anforderungen variieren. Eine detaillierte Kostenplanung unter Einbeziehung von Fachleuten ist unerlässlich.

Bei der Planung und Umsetzung barrierefreier Umbauten ist es wichtig, alle verfügbaren Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten auszuschöpfen. Eine gründliche Recherche und die Inanspruchnahme von Beratungsangeboten können dabei helfen, die finanziellen Belastungen zu minimieren. Gleichzeitig sollte die langfristige Wertsteigerung der Immobilie durch altersgerechte Anpassungen nicht ausser Acht gelassen werden. Mit der richtigen Planung und Finanzierung kann barrierefreies Wohnen für viele Senioren in der Schweiz Realität werden und zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität im Alter beitragen.

5. Professionelle Unterstützung und Beratung

Bei der Planung und Umsetzung barrierefreier Wohnkonzepte ist professionelle Unterstützung von unschätzbarem Wert. Fachkundige Beratung hilft nicht nur, optimale Lösungen zu finden, sondern auch Fehler und unnötige Kosten zu vermeiden. In der Schweiz steht eine Vielzahl von Experten zur Verfügung, die bei diesem wichtigen Vorhaben unterstützen können.

5.1 Architekten und Ingenieure mit Spezialisierung auf barrierefreies Bauen

Architekten und Ingenieure mit Expertise im barrierefreien Bauen spielen eine Schlüsselrolle:

  • Umfassende Analyse der bestehenden Wohnsituation
  • Entwicklung massgeschneiderter Umbaukonzepte
  • Berücksichtigung aktueller Normen und technischer Möglichkeiten
  • Koordination der Umbaumassnahmen mit verschiedenen Gewerken

Diese Fachleute sorgen dafür, dass alle baulichen Aspekte des barrierefreien Wohnens optimal umgesetzt werden und dabei ästhetische Gesichtspunkte nicht zu kurz kommen.

5.2 Ergotherapeuten: Experten für individuelle Wohnraumanpassung

Ergotherapeuten bringen eine wertvolle Perspektive in die Planung ein:

  • Analyse der individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Bewohner
  • Empfehlungen für alltagstaugliche Hilfsmittel und Anpassungen
  • Training im Umgang mit neuen Hilfsmitteln und Einrichtungen
  • Regelmässige Überprüfung und Anpassung der Massnahmen

Ihre Expertise hilft, die Wohnumgebung optimal auf die spezifischen Anforderungen der Bewohner abzustimmen und deren Selbstständigkeit maximal zu fördern.

5.3 Sozialberatungsstellen und ihre Leistungen

Sozialberatungsstellen bieten umfassende Unterstützung bei verschiedenen Aspekten des barrierefreien Wohnens:

Leistung Beschreibung
Finanzierungsberatung Information über Fördermöglichkeiten und Unterstützung bei Anträgen
Rechtliche Beratung Aufklärung über rechtliche Aspekte bei Umbaumassnahmen
Vermittlung von Fachpersonen Kontakte zu spezialisierten Handwerkern und Dienstleistern
Psychosoziale Unterstützung Begleitung im Anpassungsprozess an die neue Wohnsituation

Diese Stellen fungieren oft als erste Anlaufpunkte und können den gesamten Prozess des barrierefreien Umbaus begleiten.

5.4 Checkliste: Die richtige Fachperson finden

Bei der Auswahl der richtigen Fachperson sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Nachweis spezifischer Qualifikationen im Bereich barrierefreies Bauen
  • Referenzen und Erfahrungsberichte früherer Kunden
  • Mitgliedschaft in relevanten Berufsverbänden
  • Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit
  • Transparente Kostenstruktur und detaillierte Angebote

Eine sorgfältige Auswahl der Fachpersonen ist entscheidend für den Erfolg des Projekts.

5.5 Erfahrungsberichte: Wie andere Senioren vom barrierefreien Wohnen profitieren

Erfahrungsberichte von Senioren, die bereits barrierefreie Umbauten durchgeführt haben, können wertvolle Einblicke liefern:

„Dank der fachkundigen Beratung und den Umbaumassnahmen kann ich nun wieder selbstständig in meiner Wohnung leben. Besonders der barrierefreie Badumbau hat meine Lebensqualität enorm verbessert.“ – Maria K., 78 Jahre
„Die Zusammenarbeit mit dem Architekten und der Ergotherapeutin war ausgezeichnet. Sie haben Lösungen gefunden, die ich mir vorher nicht hätte vorstellen können.“ – Hans M., 82 Jahre

Diese Erfahrungen zeigen, wie wichtig professionelle Unterstützung für den Erfolg barrierefreier Wohnprojekte ist.

Die Inanspruchnahme professioneller Unterstützung bei der Planung und Umsetzung barrierefreier Wohnkonzepte ist ein entscheidender Faktor für deren Erfolg. Die Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen – von Architekten über Ergotherapeuten bis hin zu Sozialberatern – gewährleistet eine ganzheitliche Herangehensweise. Diese berücksichtigt sowohl bauliche als auch individuelle und soziale Aspekte. Durch die Nutzung dieser Expertise können Senioren in der Schweiz optimal von den Möglichkeiten des barrierefreien Wohnens profitieren und ihre Lebensqualität sowie Selbstständigkeit im Alter deutlich verbessern.

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