Mit der Pflegevermittlung Schweiz Demenzbetreuung zu Hause organisieren. In allen Kantonen.
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Würdevolle Demenzbetreuung zu Hause
Die Betreuung von an Demenz erkrankten Personen ist für pflegende Angehörige eine belastende und mental sehr anspruchsvolle Angelegenheit. Für die Demenzbetreuung sollten Sie früher oder später professionelle Unterstützung beiziehen.
Demenz bringt sehr spezifische Herausforderungen mit: Anfangs haben es Familienangehörige schwer, die Veränderungen zu akzeptieren – mit dem degenerativen Krankheitsverlauf folgen später jedoch weitere Belastungen, weil die Pflegebedürftigkeit aufgrund der immer stärker ausgeprägten Symptomatik zunimmt. Die von der Pflegevermittlung Schweiz vermittelten Fachkräfte verfügen über die notwendige Qualifikation und Spezialisierung für die Betreuung demenzkranker Menschen. Sie passen sich dem Lebensrhythmus der Betroffenen an, geben ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit und behalten die individuellen Bedürfnisse der Betroffenen im Blick. Durch die Demenzbetreuung zu Hause wird sichergestellt, dass soziale Kontakte zu Nachbarn, Familienangehörigen und Freunden weiterhin gegeben sind.
Demenzbetreuung zu Hause – Wie wird diese gewährleistet?
Verständnis für die Betroffenen, die Vermeidung von Hektik und Wechsel sowie das Eingehen auf deren soziale, seelische und kognitive Bedürfnisse nehmen eine zentrale Rolle bei der Demenzbetreuung Zuhause ein. Vor allem aber fühlen sich auch die Angehörigen wesentlich sicherer, wenn eine pflegebedürftige Person eine gute Betreuung geniesst.
Sofern Sie sich für eine Demenzbetreuung in den eigenen vier Wänden entscheiden, organisiert die Pflegevermittlung Schweiz spezialisierte Pflegekräfte für die Demenz-Betreuung zu Hause und trägt somit einen Teil zu der benötigten Unterstützung und Hilfestellung bei.
Demenzbetreuung zu Hause - jetzt Kosten berechnen
Sie möchten für sich selbst oder für Ihre Angehörigen eine Demenzbetreuung zu Hause organisieren? Nutzen Sie jetzt unseren Online-Kalkulator, um sich einen Kostenüberblick zu verschaffen.
Betreuungsleistungen bei der Demenzbetreuung Zuhause
Strukturierter Alltag
Eine vernünftige Tagesstruktur ist bei der Demenzbetreuung das A & O. Die Demenzbetreuung Zuhause stellt sicher, dass tägliche Routinen aufrecht erhalten werden und eine regelmässige Einnahme von Essen und Trinken sowie die Medikamenten erfolgt. Die Betreuungspersonen erinnern an Termine und behalten den Überblick. Damit auch Sie als Angehörige Ihrem gewohnten Rhythmus nachgehen können.
Haushaltsführung
Die Betreuungspersonen kümmern uns um den Einkauf, putzen, waschen, bügeln und kochen für die Betroffenen. Wenn eine bestimmte Tätigkeit zu einer Leidenschaft der erkrankten Person gehört hat, binden die Betreuerinnen diese, so weit wie dies noch möglich ist, mit in die Arbeiten ein.
Aktivität und Bewegung
Bewegung im hohen Alter ist ein wichtiger Punkt, um Lebensqualität zu erhalten und fit zu bleiben. Ob ein Spaziergang im Park oder geistige Bewegung durch ein Gesellschaftsspiel daheim: Die Pfleger und Pflegerinnen betreuen Demenzerkrankte ganzheitlich und meistern mit ihnen gemeinsam die Herausforderungen im Alltag.
Geistige Beschäftigung
Es mag überraschen, auch geistige Herausforderungen sind für Menschen mit Demenz sehr wichtig. Bei einer Demenzbetreuung zu Hause sollten z.B. Brett- oder Kartenspiele mit in den Alltag integriert werden. Neben solchen Spielen können aber auch ein Besuch im Museum oder gemeinsames Singen für Abwechslung sorgen.
Die verschiedenen Formen der Demenz
Demenz ist der Oberbegriff für über 100 unterschiedliche Krankheitsformen und verschiedene Ursachen, die sich in zwei Hauptkrankheitsformen unterteilen lassen: Degenerative Hirnveränderungen und vaskuläre Demenz.
Die letztere wird durch Durchblutungsstörungen im Hirn bzw. durch aufeinanderfolgende Hirninfarkte verursacht. Die Ursache bzw. die Entstehung der degenerativen Hirnveränderung ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Alzheimer ist die mit Abstand häufigste Form von Demenz. Die BAG Schweiz führte zwischen 2014 und 2019 eine Studie durch, die die prozentuale Häufigkeit an Demenzformen in der Schweizer Bevölkerung untersuchte:
· Typische Alzheimer-Demenz: 38 %
· Gemischte Demenz: 24 %
· Vaskuläre Demenz: 12 %
· Atypische Alzheimer-Demenz: 7 %
· Frontotemporale Demenz: 6 %
· Parkinson-Demenz: 3 %
· Alkohol-induzierte Demenzformen: 3 %
· Andere Demenzerkrankungen: 3 %
Ganz herzlichen Dank Herr Birkholz für die schnelle und genaue Hilfe, die all meine Fragen beantwortet hat. Es ist wunderbar einen Menschen zu haben, der über grosses Wissen verfügt und dabei den Menschen in den Mittelpunkt stellt. So kann "Alt werden in den eigenen 4 Wänden" gut klappen.
vor 3 Jahren
Guten Tag, ich habe für unsere Mutter die Pflegevermittlung Schweiz gewählt, da vieles perfekt für uns war. Eine faire Abhandlung und sehr kompetente Beratung. Wir waren alle sehr zufrieden. Das Personal war sehr nett, was ich persönlich geschätzt habe. Danke schön an alle!
vor 4 Jahren
Sehr kompetente und persönliche Beratung. Jederzeit (auch ausserhalb der Bürozeiten!) zuverlässig erreichbar bei Problemen. Grosse Auswahl an gut ausgesuchten Stellenbewerbern dank guter internationaler Vernetzung.
vor 5 Jahren
Unsere Omi wurde in BL total lieb betreut und ist jetzt ins Alterszentrum gewechselt. Die Pflegevermittlung hat super fair reagiert. Das war eine wirklich gute Empfehlung von Freunden. 5 Sterne!
vor 2 Jahren
Seit über 3 Jahren muss ich immer wieder flexibel für Betreuung meines Vaters sorgen. Seit der Zusammenarbeit mit der Pflegevermittlung Schweiz muss ich mir darüber KEINE Gedanken mehr machen, das Team und vor allem auch Frau Disic sind immer erreichbar, äusserst kompetent und hilfsbereit und es klappt alles immer sofort, auch wenn es mal brennt und schnell gehen muss. Ich schätze diese Institution sehr und kann sie nur weiterempfehlen. Dr. A. Grossmann
vor 5 Jahren
Sehr gute Beratung, clevere Lösungen - so viel Engagement und Budgetbewusstsein war ich von dieser Branche nicht gewohnt.
vor 1 Jahr
Super Zusammenarbeit und toller Service! Sowas ist in dieser Branche leider nicht selbstverständlich… 5 Sterne!
Demenzbetreuung zu Hause in allen Kantonen
Viele glauben, dass Betreuung und Begleitung bei Demenz ausschliesslich im Alters- oder Pflegeheim gewährleistet werden kann. Das ist ausdrücklich nicht der Fall! Gerade die gewohnte Umgebung aktiviert Demenzkranke. Und vertraute Gerüche, Personen und Gegenstände wecken Erinnerungen und wirken sich positiv auf das Gedächtnis aus.
Ganz unabhängig davon, welche Art von Demenz vorliegt: Jede Form beinhaltet spezifische Herausforderungen und kann pflegende Angehörige enorm belasten. Damit Sie auch Ihre Gesundheit schonen und zur Ruhe kommen, sorgen wir mit unserem Vermittlungsangebot für Entlastung, die pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige in allen Kantonen gleichermaßen unterstützt.
Unser großer Pool von Betreuerinnen und Betreuern aus ganz Europa erlaubt Ihnen, aus zuverlässigen und sofort verfügbaren Kandidaten rasch Ihre Favoriten zu wählen. Persönlich überprüfen wir erforderliche Sprachkenntnisse und die charakterliche Eignung. Neben deren Herzlichkeit und Ehrlichkeit sind uns auf der anderen Seite aber auch faire Löhne für die Pflegekräfte sehr wichtig.
Fragen und Antworten
Häufige Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung
Die Senioren- bzw. Demenzbetreuung ist ein sensibles und kompliziertes Thema. Angehörige, die meist mit der Demenzerkrankung eines geliebten Menschen anfangs nur schlecht zurechtkommen, stellen sich viele Fragen. Häufig gestellte Frage beantworten wir in unserem FAQ-Kapitel. Falls Ihre Frage nicht dabei ist, können Sie jederzeit mit unserem Team in Kontakt treten. Nutzen Sie dafür gerne auch unser Kontaktformular.
Die Lebenserwartung ist abhängig vom Zeitpunkt der Erkrankung. Die meisten Menschen leben mit einer Demenzerkrankung noch weitere 10 bis 12 Jahre. Verantwortlich für den eintretenden Tod ist nicht die Krankheit, sondern der Zustand der begleitenden Erkrankungen. Bettlägerigkeit sorgt beispielsweise für ein erhöhtes Risiko, an einer Pneumonie (Lungenentzündung) zu erkranken. Ein Beispiel: Erkrankt ein Patient mit 65 Jahren an Morbus Alzheimer, hat er eine realistische Lebenserwartung von 75 bis 77 Jahren. Je älter der Patient zum Zeitpunkt der Erkrankung ist, desto wahrscheinlicher ist das Auftreten einer Nebenerkrankung, die schlussendlich für den Tod verantwortlich ist. Weitere häufig auftretende Nebenerkrankungen bei Demenz sind Entzündung der Harnwege, altersbedingter Herzstillstand bzw. allgemeine Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
In verschiedene Zeitabschnitte eingeteilt, wird die Arbeitszeit über den ganzen Tag verteilt. So erreichen Sie, dass die Betreuungszeiten optimal an den Tagesrhythmus und Bedürfnisse der zu betreuenden Person angepasst werden. Ihre Betreuerin darf jedoch nicht 24 Stunden arbeiten. Während der Pausen oder Zimmerstunden darf sie den Arbeitsort verlassen. Wann diese Anrecht auf Erholung, Pausen, Freizeit und Ferien geniessen und an welchen Tagen Ihre Pflegekraft arbeitet, das legen Sie gemeinsam und mit unserer Hilfe fest.
Abhängig von Ursache und Stadium der Erkrankung können verschiedene Medikamente gegen Demenz angewendet werden. Die meisten Formen der Demenz sind unheilbar. Bei vielen Menschen bedeutet eine leichte Milderung der Symptome bzw. ein verlangsamtes Fortschreiten der Krankheit, ein höheres Mass an Lebensqualität. Medikamente zur Behandlung der Hauptsymptome gibt es wenige. Viele Ärzte empfehlen gegen Alzheimer-Demenz Antidementiva, ein Mittel gegen Vergesslichkeit. Gedächtnisstörungen werden durch Antidementiva gelindert bzw. stabilisiert und führen somit zu einer Verbesserung der Alltagsfähigkeit. Das pflanzliche Medikament Ginkgo biloba ist das einzige Arzneimittel gegen Demenz, welches rezeptfrei in der Apotheke erhältlich ist. Ginkgo biloba kommt in der Regel bei einem Gesamttherapie-Konzept zum Einsatz. Idealerweise halten Sie bei einer medikamentösen Behandlung bzw. Therapie ausgiebig Rücksprache mit den behandelnden Ärzten und Ärztinnen.
Menschen fühlen sich in ihrer gewohnten Umgebung schlichtweg wohler. Gerade Demenzerkrankte benötigen einen geregelten Alltag, der mit sinnvollen Aktivitäten gefüllt ist. Auch für Angehörige wird der Besuch erleichtert. Flexiblere Besuchszeiten und somit mehr sozialen Kontakt tragen wiederum auch zu einem verbesserten Wohlergehen bei. Folgende Vorteile ergeben sich bei der Demenzbetreuung zu Hause:
Das vertraute Zuhause bleibt erhalten.
Durch mehr Kontakt mit der Familie, erhöht sich das allgemeine Wohlergehen.
Bei einem gewohnten Alltag bedarf es keiner Anpassung an neue Regeln.
Demenzbetreuung zu Hause ist oft günstiger als in Einrichtungen.
Demenzbetreuung zu Hause ermöglicht bei der Pflege individuelle Wünsche.
Oft ist die Pflegesituation etwas empathischer bzw. persönlicher.
Der Patient fühlt sich nicht abgeschoben.
Der höhere Wohlfühlfaktor führt häufig automatisch zu einer Verlangsamung der Krankheit.
Die Besuchsregelungen von Familienangehörigen gestalten sich flexibler.
Demenzkranke kann man mit vielen Aktivitäten sinnvoll beschäftigen. Gute Beispiele dafür sind Bastelangebote oder Gedächtnistraining. Darüber hinaus spielen aber auch hauswirtschaftliche Beschäftigungen und ausgedehnte Spaziergänge eine wichtige Rolle. Wichtig ist, dass die Beschäftigungen auch den Vorlieben der Demenzerkrankten entsprechen. Jemand, der gerne kocht oder Musikinstrumente spielt, wird sich über eine Aktivität in einer Koch- bzw. Musikgruppe freuen. Andere Demenzerkrankte sind aufgrund ihrer Leidenschaften besser in Handarbeits- oder Malgruppen aufgehoben. Es gibt sicherlich einige Gesellschaftsspiele, die im Allgemeinen eine hohe Beliebtheit genießen. “Eile mit Weile” oder “Mau-Mau” kommen bei den meisten Demenzerkrankten sicherlich gut an. Natürlich sind gesellschaftliche Aktivitäten immer abhängig vom Stadium der Erkrankung. Grundsätzlich sind alltägliche Aktivitäten bei Demenzpatienten aber wichtig, um die Krankheit auf natürliche Weise zu verlangsamen.
Demente Menschen können ihr Verhalten nicht mehr gut kontrollieren. Passen Sie sich daher der Umgebung der dementen Person an und gehen Sie auf die Bedürfnisse ein. Allgemein gilt: Der Umgang mit dementen Angehörigen erfordert reichlich Geduld, Empathie und Einfühlungsvermögen. Folgende Tipps im Umgang mit Dementen, geben wir Ihnen gerne an die Hand:
Seien Sie freundlich und zugewandt.
Verwenden Sie einfache und kurze Sätze.
Gespräche stets auf Augenhöhe führen.
Lieber langsam und sehr deutlich sprechen.
Geben Sie den Dementen Zeit zum Antworten.
Körpersprache beachten und Mimik bzw. Gestik einsetzen.
Aufmerksam zuhören und Gefühle des Dementen wahrnehmen und wirken lassen.
Nicht gleich mehrere, sondern nur eine Frage stellen.
Komplizierte W-Fragen vermeiden.
Fehler ignorieren und Erfolge anerkennen bzw. ausdrücken.
Demenzbetreuer übernehmen die hauswirtschaftliche Versorgung und die soziale Betreuung. Abhängig vom Krankheitsstadium übernehmen Demenzbetreuer auch die Pflege. Allgemein helfen Demenzbetreuer bei der Bewältigung des täglichen Lebens und des Alltages. Dazu gehören unter anderem das Essen, die Körperpflege und das An- und Auskleiden. Demenzbetreuer sorgen aber auch dafür, dass die Erkrankten täglichen Aktivitäten (z. B. Spaziergängen) nachgehen. Darüber hinaus können auch Gedächtnistrainings und Gesellschaftsspiele ein Betreuungsaspekt sein. Die Leistungen erbringen Demenzbetreuer und Demenzbetreuerinnen sowohl im Haushalt der Person als auch in Pflegeeinrichtungen. Die Pflegekräfte kommunizieren mit den Erkrankten, hören sich Geschichten an und schauen gemeinsam in alte Fotoalben. Auch das Basteln, Malen und Musizieren gehört zu den Aufgaben von Demenzbetreuern.
Sira Hopavor 2 Jahren